Um rechtzeitig und adäquat auf Krisen zu reagieren, müssen Unternehmen vor allem flexibel, agil und innovativ sein. Dies zeigt sich momentan im Kontext der Corona-Pandemie: Unternehmen, welche bereits auf agile Arbeitsweisen, Innovationskultur und innovative Mindsets bauen können, sind wesentlich besser in der Lage sich auf veränderte Umfelder, Märkte und Kundenbedürfnisse einzustellen.
Macht es sich die Führungsebene zur Aufgabe, Innovation zu priorisieren und diese auch aktiv im Unternehmen zu leben, so gibt dies den Anstoß zur Entwicklung einer gelebten Innovationskultur. Dabei müssen die Verantwortlichen aber auch die Verantwortung für die Schaffung eines neuen Mindsets tragen. Hierbei gibt es neben Aspekten der gelebten Leitkultur auch Prozesse, die genutzt werden können, um eine Kultur zu schaffen, welche sich die Entwicklung von Innovation zur Priorität erklärt, Mitarbeiter in die Zukunft des Unternehmens blicken und diese auch aktiv gestalten lässt.
All dies beginnt mit der klaren Kommunikation der Vision. Das Zukunftsbild der Unternehmung muss klar definiert und kommuniziert werden. Die verrichtete Arbeit sollte erkennbar zu dieser Vision beitragen und jedem Mitarbeiter aufzeigen, dass die verrichtete Arbeit „zum großen Ganzen“ beiträgt. Hierbei müssen Mitarbeiter auch dazu befähigt werden, Risiken einzugehen. Es müssen sowohl die Stärken als auch die Schwächen innerhalb eines Unternehmens bekannt sein, um langfristig innovativ zu sein.
Dies könnte durch selbstführende Teams realisiert werden, welche selbstständig Entscheidungen treffen, Prozesse entwickeln und Arbeitsweisen optimieren, um möglichst kundenzentrierte Services bieten zu können.
Neben einer gelebten Innovationskultur empfiehlt sich auch die Einführung eines Innovationsprozesses. Solch ein Prozess muss es zunächst ermöglichen, Ideen zu erfassen. Im Verlauf der Bearbeitung der Idee passiert diese diverse Gates in Form von Genehmigungsläufen, wird um weitere Informationen erweitert und ausgefeilt, um schlussendlich in einem Ergebnis zu münden. Je nach Komplexität kann ein Business Case von Nöten sein, oder ein standardisierter Folgeprozess.
Um diese Faktoren auch in die geleistete Arbeit einfließen zu lassen, bedarf es funktionsstarker Software. In Workfront ließe sich dies sehr gut mittels Anfrageprozessen, Genehmigungsläufen, Zuweisungen und agilen Frameworks (wie etwa Scrum/Kanban) realisieren.
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